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Swiss Olympic und das Internationale Olympische Komitee IOC sind im April 2023 in den sogenannten «kontinuierlichen Dialog» für die mögliche Austragung von Olympischen und Paralympischen Winterspielen 203x in der Schweiz getreten. Zusammen mit den Wintersportverbänden hat Swiss Olympic daraufhin eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die zum Schluss kam, dass die Schweiz das Potenzial, das Wissen und die Unterstützung der Bevölkerung hätte, um Olympische und Paralympische Winterspielen nach neuem Konzept durchzuführen.
Die Versammlung des Sportparlaments hat am 24. November 2023 seine Zustimmung zum Projekt gegeben und den Antrag des Exekutivrats von Swiss Olympic gutgeheissen, mit dem IOC die nächste Dialogphase («targeted dialogue») anzustreben, um gemeinsam eine mögliche Austragung 2030 (oder 34) weiterzuentwickeln. Am 29. November 2023 hat das IOC entschieden, das Projekt Switzerland 203x in den «privilegierten Dialog» für die mögliche Austragung der Winterspiele 2038 in der Schweiz einzuladen. Nun finden entsprechende Vorabklärungen statt.
Weitere Informationen zum neuen Vergabeverfahren des IOC (englisch oder französisch):
Olympic Host Election
Die Projektorganisation
Unter der Leitung eines Lenkungsausschusses, bestehend aus Mitgliedern des Exekutivrats von Swiss Olympic und Führungspersonen der Sportverbände, hat ein Kernteam von Swiss Olympic geprüft, wie ein Schweizer Olympiaprojekt nach neuem Konzept funktionieren kann und welche Voraussetzungen politisch und gesamtgesellschaftlich für eine erfolgreiche Austragung erfüllt sein müssen. Die Ergebnisse davon sind in der am 18. Oktober 2023 publizierten Machbarkeitsstudie abgebildet.
Unterstützt wurden Lenkungsausschuss und Kernteam von Expertinnen und Experten des IOC, der Sportverbände, dem Bundesamt für Sport BASPO und weiteren Organisationen. Auch Bundesrätin und Sportministerin Viola Amherd stand dieser Prüfung der Rahmenbedingungen wohlwollend gegenüber.
Der Lenkungsausschuss: