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Markus Pfisterer in die Ethikkommission der EOC gewählt

Der Schweizer Markus Pfisterer nimmt Einsitz in die Ethikkommission der Europäischen Olympischen Komitees. Seine Wahl entspricht dem Ziel des Exekutivrats von Swiss Olympic, künftig mehr Verantwortung im internationalen Sport zu übernehmen.

Anlässlich der Generalversammlung der Europäischen Olympischen Komitees EOC in Frankfurt wurde die Ethikkommission neu besetzt. Mit Markus Pfisterer wurde auch der Kandidat von Swiss Olympic in das dreiköpfige Gremium gewählt - zusammen mit der Österreicherin Martina Spitzer-Kropiunik und der Slowenin Maja Smrdu. Pfisterer ist seit Oktober 2021 Leiter der Meldestelle für Ethikverstösse bei Swiss Sport Integrity und war massgeblich für deren Aufbau verantwortlich. Im Januar 2025 hatte der 53-Jährige bekanntgegeben, die Leitung der Meldestelle abzugeben, sobald seine Nachfolge geregelt ist und sich danach einer selbständigen Tätigkeit auf Mandatsbasis zu widmen.

“Mit dem Einsitz in die Ethikkommission der EOC kann ich meine grosse Erfahrung in den Bereichen Integrität, Transparenz und Inklusion künftig auf internationaler Ebene einbringen. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe.”
- Markus Pfisterer

Sehr zufrieden mit Pfisterers Wahl zeigt sich Swiss-Olympic-Präsidentin Ruth Metzler-Arnold, die an der EOC-Generalversammlung in Frankfurt teilnahm: «Swiss Olympic will künftig mehr Verantwortung im internationalen Sport übernehmen. Dazu gehört, dass wir geeignete Kandidatinnen und Kandidaten für die entsprechenden Ämter vorschlagen und uns für deren Wahl einsetzen. Dass es bei dieser ersten Kandidatur für eine Wahl durch die EOC-Generalversammlung auf Anhieb geklappt hat, freut mich für Markus Pfisterer und den Schweizer Sport.»

03.
März
2025