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Ungefiltert – Geschichten aus dem Schweizer Sport
Offen gesagt: Im Blog «Ungefiltert» erzählen Persönlichkeiten aus dem Schweizer Sport in eigenen Worten von aussergewöhnlichen Momenten und prägenden Erfahrungen. Von Siegen und Niederlagen, im Leben und im Sport.
Sarina Fux
«Niemand sagt, du musst jetzt, aber ich will halt immer»
Sarina Fux (27) aus dem Wallis zählt zu den besten Leichtkontakt-Kickboxerinnen der Welt. Sie trainiert mehr als manche Profisportlerin, muss nebenher aber normal arbeiten und studiert auch noch. Wieso macht sie das? Eine persönliche Geschichte über Völlerei in Budapest, stolze Walliser Sponsoren und einen grossen australischen Traum.
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Julie Derron
«Es gibt nur den 31. Juli»
Wenn die Zürcherin Julie Derron Ende Monat in Paris zum olympischen Triathlon antritt, hat sie eine mehrjährige Reise der Gefühle und Trainings hinter sich – unter anderem mit einem intensiven, viermonatigen Camp in China. Ein persönlicher Rückblick auf ihren eigenen, weiten Weg zum Tag X.
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Martin Dougoud
Akzeptieren, dass man gut ist
Mentale Blockaden und Motivationsprobleme hinderten den Westschweizer Kayakfahrer Martin Dougoud lange, sein ganzes Potenzial auszuschöpfen. Dann entdeckte er die Hypnose. Eine persönliche Geschichte über Hindernisse im Wasser und im Kopf.
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Marco Schoenbaechler
Plötzlich Ex-Profi: «Da kommst du auf die Welt»
Marco Schönbächler war 31, als seine Fussball-Karriere unerwartet zu Ende ging. Auf einmal hiess sein Alltag RAV statt Rasen, und die Frage liess sich nicht länger verdrängen: Was kommt danach? Hier erzählt er von grossen Hemmschwellen und neuen Sicherheiten beim langwierigen Übergang in die Nachsportkarriere.
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Simon Ammann
«Loslassen ist schwierig»
Die Olympischen Winterspiele sind diesen Februar 100 Jahre alt. Skispringer Simon Ammann hat 7 der 24 bisherigen Austragungen als Athlet miterlebt. Was bleibt? Und kommen weitere dazu? Persönliche Betrachtungen eines traumwandlerischen Doppeldoppel-Olympiasiegers.
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Sarah Hoefflin
«Geh und hab Spass!»
Schon seit Beginn ihrer erfolgreichen Sportkarriere hat die 33-jährige Sarah Hoefflin immer mehr Wert auf Spass als auf Ergebnisse gelegt. Das hat sie jedoch nicht daran gehindert, bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang eine Goldmedaille im Freestyle Skiing zu gewinnen. Hier spricht sie mit uns über die Party vor einem olympischen Finale, von einer Sahnetorte im Gesicht – und von Momenten, in denen auch ihr der Spass vergeht.
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Rueckblick 2023
«Ich will es nicht schönreden»: Ein ungefilterter Blick auf 2023
Eine Tennisspielerin, die vom exklusiven Zirkel der Top 100 träumt, ein Eishockeyspieler, der um seine Profizukunft bangt oder ein Ex-Curler, der versucht, die Orientierung zu finden im Leben nach der Karriere – unser Blog «Ungefiltert» erzählte 2023 zahlreiche Stories über Siege und Niederlagen, im Leben und im Sport. Wie gingen diese Geschichten weiter? Und was bleibt diesen Athletinnen und Athleten von 2023? Antworten in unserem Dezember-Special.
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Jenjira Stadelmann
«Alles ist möglich, obwohl es schwierig ist»
Jenjira Stadelmann, 23, war vor sieben Jahren in Thailand nahe daran, ihre Badmintonkarriere zu beenden, um Tierärztin zu werden – jetzt ist sie die Nummer 1 der Schweiz und träumt von den Olympischen Spielen 2024 in Paris. Hier erzählt sie über die harte Anfangszeit ohne ein Wort Deutsch, und wie sie sich gegen alle Hindernisse eine neue Existenz aufgebaut hat.
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Boris Mbala
«Um es mit Russel Westbrook zu sagen: Why not?»
Boris Mbala, 27 Jahre alt, hat in seinen Vereinen und mit der Schweizer Nationalmannschaft zahlreiche Erfolge erzielt. Dabei wusste er bis zum Alter von zwölf Jahren nicht einmal, dass es Basketball überhaupt gibt. Hier spricht er mit uns über seine Entwicklung, seinen Wunsch, etwas weiterzugeben, und seine Philosophie – die ihn jetzt nach Litauen geführt hat.
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Michelle Heimberg
Kopfüber nach Olympia
Michelle Heimberg, 23, ist die erfolgreichste Schweizer Wasserspringerin. Seit sie acht ist, träumt sie von Olympischen Spielen. Es ist ein Traum, der stärker ist als alle Widerstände, und Widerstände gab es einige. Ihre persönliche Geschichte in fünf Kapiteln über kaputte Knie und blaue Lippen, innere Stimmen und letzte Chancen – etwa jene, sich für Paris 2024 zu qualifizieren.
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Rachel Moret
Ein Ping Pong der Gefühle
Rachel Moret (33) aus Morges ist die einzige Schweizer Athletin, die vom Tischtennis leben kann. Nun steht sie kurz vor ihrer dritten Teilnahme an den Europaspielen und erzählt hier von ihrem Alltag in Südfrankreich, ihren vielen Reisen zwischen französischer Meisterschaft und internationalen Turnieren – aber auch von den langen Monaten des Zweifelns nach den Olympischen Spielen in Tokio.
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Alain Bieri
«Manchmal ist es auch etwas Eigenschutz»
Alain Bieri, 44, hat bis Ende des letzten Jahres 230 Partien in der Super League gepfiffen und ist heute als Schiedsrichter-Coach tätig. Hier schaut er zurück auf die heikelsten Stunden seiner Karriere und spricht über Dilemmas im Strafraum, Fokuswechsel in der Ausbildung und die Fingerspitzengefühle des VAR.
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Claire Hartz
«Wir teilen uns fast alles, auch die hohen Ziele»
Die 14 besten Nachwuchs-Handballerinnen der Schweiz werden in der Frauen-Handball-Akademie in Cham für die grosse Karriere ausgebildet. Von A bis Z. Was bedeutet das im Alltag? Und wohin führt dieser Weg? Claire Hartz, 17, ist in ihrem zweiten Akademie-Jahr und hat glasklare Vorstellungen. Hier spricht die Neo-Nationaltorhüterin über Kalorien, 10'000 Stunden Training und Heimweh – und den passenden Soundtrack im OYM.
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Peter de Cruz
Die Kehrseite der Medaille
Während seiner Karriere als Curler hat Peter de Cruz einen der grössten Erfolge erzielt, die ein Spitzensportler erleben kann: eine olympische Medaille. Doch zwischen Sieg und Niederlage liegen manchmal nur wenige Zentimeter. Eine Geschichte über Glück, Traurigkeit und eine neue Identität.
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Luca Wyss
Ein Leben ohne Eishockey? Unvorstellbar!
Luca Wyss, 24, ist mit Herz und Seele Eishockeyprofi beim SC Langenthal in der Swiss League. Nun zieht sich sein Heimatclub aus finanziellen Gründen ins Amateurhockey zurück und der einstige Junioren-Nationalspieler Wyss braucht einen neuen Arbeitgeber. Seine Zukunft als Profi ist ungewiss, die Optionen sind beschränkt. Und jetzt?
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Ylena In-Albon
So nah und doch so fern
Ylena In-Albon ist 23 und gehört als WTA-Nummer 131 zu den erfolgreichsten Tennis-Spielerinnen in dieser Weltsportart. Doch die Musik spielt in den Top 100 und an den Grand Slams. Woche für Woche nimmt die Walliserin Anlauf für dieses grosse Ziel – wie ist das Leben an der Schwelle zum erlauchten Kreis?
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Mathias Kyburz
Das war das Sportjahr 2022
2022 geht zu Ende. Kontroverse Grossanlässe, der Rücktritt eines Weltstars, viele Medaillen und noch mehr Meldungen bei der neuen Ethik-Meldestelle: Was bleibt von diesem Sportjahr? Matthias Kyburz, Weltmeister im OL und Co-Präsident der Athletenkommission von Swiss Olympic, nimmt in persönlichen Worten Stellung zu Themen, die das Sportjahr geprägt haben – und verrät, was für ihn der schönste Sportmoment des Jahres war.
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Luan Misini
«Im Kosovo gibt es für Unihockey keinen Namen»
Der Kosovo-Albaner Luan Misini war dreimal Trainer des Jahres im Schweizer Unihockey, gewann in den letzten Jahren mit GC Titel um Titel. Diese Woche spielt er als Assistenztrainer mit der Schweizer Nationalmannschaft um den grossen Coup an der Heim-WM. Eine persönliche Geschichte über Identität, Flucht und Tod – und einen speziellen Zettel.
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Noemi Rüegg
«Mein Selbstwert darf nicht vom Siegen abhängen»
Noemi Rüegg, 21, ist seit diesem Jahr Radsport-Profi bei Jumbo-Visma aus den Niederlanden, einem der weltbesten Frauenteams. Ein Traum ist wahr geworden, doch die Umstellung aufs Profileben ist psychisch ein Kraftakt – gerade für die Zürcher Unterländerin. Persönliche Einblicke in ihre Suche nach dem Selbstvertrauen auf dem Weg an die Weltspitze.
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Sarah Frieden
«Iss, was dir gut tut - und geniesse es!»
Sarah Frieden fühlte sich immer ausgelaugt und erschöpft. Kleine Verletzungen begleiteten ihren Trainingsalltag. Dann erkannte die Duathletin, dass sie unter dem Relativen-Energiemangel-Symptom Red-S leidet.
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Selina Gasparin
«Es ist möglich, aber es ist schwer»
Für die Biathletin Selina Gasparin (36) stand immer fest, dass sie ihre Karriere als Spitzensportlerin nach der Geburt ihrer Töchter fortsetzen würde. Die Bündnerin wünscht sich, dass die Erfahrungen, die sie und andere Spitzensportlerinnen mit Kindern gemacht haben, erfasst und wissenschaftlich aufbereitet werden.
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Xeno Müller
«Alles oder nichts»
Vor 20 Jahren lieferte Xeno Müller seine letzte grosse Leistung als Athlet ab. Er gewann an den Olympischen Spielen in Sydney 2000 in einem hart umkämpften Rennen die Silbermedaille. Heute gibt Xeno Müller sein Wissen an junge Ruderinnen und Ruderer weiter
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Gregori Ott
«Ich habe zu mir selber gefunden»
Kugelstösser Gregori Ott hat sich lange mit anderen internationalen Top-Athleten verglichen. Nach einer schweren Verletzung stellte er alles auf den Kopf und fühlt sich nun stärker und zufriedener, als je zuvor.
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Michelle Gisin
Der Zyklus sollte ein natürlicher Teil des Trainingsplans sein
Jahrelang hat die Skirennfahrerin Michelle Gisin (27) ihren Zyklus ignoriert. Seit rund einem Jahr analysiert Gisin ihren Zyklus Monat für Monat und stimmt ihr Training darauf ab.
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Tanguy Darbellay
Fern der Berge, nah am Gipfel
Seit September 2019 lebt, trainiert und studiert der Walliser Ringer Tanguy Darbellay (21) in Minsk, der Hauptstadt von Belarus. Nach einem etwas komplizierten Start findet er unterdessen ideale Bedingungen vor, um in seinem Sport weiterzukommen und gleichzeitig zu studieren.
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Jolanda Annen
Mein letztes Schwimmtraining für lange Zeit
Jolanda Annen muss angesichts der Corona-Pandemie im Training improvisieren. Als Triathletin ist sie es sich allerdings gewohnt, zusammen mit ihrem Trainer, auf Planänderungen zu reagieren. In der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio sieht die Urnerin für sich eine zweite Chance.
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Nicolas Raemy
Wie ein stampfender Elefant
Der Handballer Nicolas Raemy kämpfte nach zwei Fussbrüchen in Folge um seine EM-Teilnahme. Dabei hat er alles auf eine Karte gesetzt.
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Aline Danioth
«Wie in einem Film»
Die alpine Skirennfahrerin Aline Danioth gewann 2016 an den Olympischen Jugendspielen in Lillehammer zwei Gold- und zwei Bronzemedaillen. Vier Jahre später und kurz vor Beginn der Youth Olympic Games 2020 in Lausanne blickt sie zurück auf die Tage in Lillehammer und spricht über ihr damaliges Erfolgsrezept.
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Benjamin Lüthi
Der Entscheid von Reykjavik
Unterdessen sind drei Jahre vergangen. 2016, mit 28 Jahren hatte ich beschlossen, aus einem laufenden Vertrag auszusteigen und meine Laufbahn als Fussballprofi freiwillig zu beenden. Freunde und Bekannte fragten mich verwundert, wieso.
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