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29.
Februar
2024
(Keystone-SDA)

«Loslassen ist schwierig»: Eine olympische Zeitreise mit Simon Ammann

Die Olympischen Winterspiele sind diesen Februar 100 Jahre alt. Skispringer Simon Ammann hat 7 der 24 bisherigen Austragungen als Athlet miterlebt. Was bleibt? Und kommen weitere dazu? Persönliche Betrachtungen eines traumwandlerischen Doppeldoppel-Olympiasiegers.

Prolog 

«Nicht jeder versteht, was ein Skispringer macht und wieso. Aber jede und jeder, von Afrika bis Australien, versteht Olympia und die Bedeutung einer olympischen Goldmedaille. Es ist ein herausragender Erfolg, den man auf der ganzen Welt mit den Menschen teilen kann. Es ist dieses Verbindende, dieses globale gemeinsame Verständnis, das für mich die Magie von Olympia ausmacht.  

Ich brauche diese Einzigartigkeit von Olympia, diesen raren Fixstern alle vier Jahre, um mein Wesen, meinen ganzen Fokus und meine ganze Energie auf einen Wettkampf einzustellen. Zwei Jahre lang dauert diese Vorbereitung, in der ich mir eine grosse geistige Welt rund um diesen Wettkampf aufspanne. Das ist sehr energieintensiv und steuert meine Gedankenwelt. Jeder Trainingstag baut auf dem vorigen auf. Du machst vielleicht drei Sprünge am Tag, 90 Sekunden deiner 24 Stunden verbringst du im Skisprung selbst. Der Rest ist Vorbereitung, und vieles davon passiert bei mir mental. Damit auch der Geist frei fliegen kann, wenn der Countdown zum Sprung läuft und der Puls steigt.  

“Zweimal habe ich reüssiert – und dann ein Riesenhoch erlebt. Die anderen fünf Teilnahmen endeten im Riesenloch.”

Visualisierung ist das Zauberwort, in Gedanken und Bildern auf der Schanze, in der Luft, bei der Landung, hineinversetzt an den Ort, an dem es zählt. Der Ort selbst erhält dadurch grosse Bedeutung. Wenn die Welt, die ich mir in der Vorbereitung aufgebaut habe, am Wettkampf nicht mit der Realität zusammenfindet, kann ich nicht reüssieren.  

Zweimal habe ich reüssiert – und dann ein Riesenhoch erlebt. Die anderen fünf Teilnahmen endeten im Riesenloch. So ist das mit Olympia. Das, was dich über Monate mental genährt hat, ist plötzlich weg – entweder zur magischen Vollendung gebracht wie in Salt Lake City 2002 und Vancouver 2010. Oder krachend an der Realität gescheitert wie in Nagano 1998, das als 16-Jähriger aber eine sehr positive Erfahrung war, wie in Turin 2006, Sotchi 2014, Pyeongchang 2018, Peking 2022. Es braucht Zeit, meist Monate, bis neue Ziele, Fantasien, Energien kommen. Bis sich auch eine neue Olympia-Welt auftun kann. 

2002: Volle Pulle, zerzauste Frisen

Dieser Moment, als mich die Teamkollegen Andreas Küttel und Sylvain Freiholz nach meinem Goldsprung in die Höhe hieven und wir das Glück gemeinsam herausschreien – das bleibt mein grösster Olympia-Moment überhaupt. Alles, was du in den Jahren zuvor vorbereitet hast, kommt auf wundersame Weise perfekt zusammen an diesem 10. Februar 2002. Volle Pulle. Diese Sekunden, Minuten und Stunden nach dem ersten Olympia-Doppelsieg sind emotional maximal ausgereizt. Was da abgeht, ist surreal, gerade für mich, den 21-jährigen Jungen vom Bauernhof im Toggenburg, der ohne TV aufgewachsen ist und so gern in seiner eigenen Fantasie und Welt lebte. Ich werde von Kamera zu Kamera, von TV-Station zu Station gezerrt, plötzlich befinde ich mich in einem komischen japanischen Studio, alle stehen auf und applaudieren, ich weiss nicht, wie ich mit so viel Wertschätzung umgehen soll. Später müssen wir abwägen, ob ich zu Jay Leno oder David Letterman in die Late Night Show gehe, beide wollen mich gleichzeitig, ich entscheide mich für Letterman in New York, fliege in der Business Class hin, lass mich in der Limo ins Studio chauffieren und versuche alles aufzusaugen. Doch die Erinnerung an diese Stunden und Tage ist bruchstückhaft, zuviel Adrenalin fliesst in meinem Blut, und es ist ja auch schon lange her.  

Der grösste Olympia-Moment: Simon Ammann nach dem Goldsprung 2002 in Salt Lake City (Keystone-SDA).

Der grösste Olympia-Moment: Simon Ammann nach dem Goldsprung 2002 in Salt Lake City (Keystone-SDA).

“Es war alles etwas zu viel eigentlich. ”

Einiges von diesen Tagen sperrte ich bewusst weg. Es dauert Jahre, bis ich mir die Bilder der Goldsprünge anschaue. Einerseits, weil ich ein Mensch bin, der immer vorausschaut, und ich loslassen muss, um neuen Fokus zu finden, neue Welten zu formen. Wahrscheinlich aber vor allem, weil es ein so tiefgreifender Moment war, der mich überwältigt hat. Es war alles etwas zu viel eigentlich.  

Meine Welt hat sich schlagartig verändert, das war schwierig zu verarbeiten. Ausserhalb unseres Zuhauses gab es kaum noch Privatsphäre. Manchmal fuhren wildfremde Leute bei uns vor und klingelten, auch sehr enthusiastische polnische Fans, meine Mutter versuchte mich abzuschirmen. Immer und überall Simi, gib mir Simi, mach Simi, Simi du geile Siech. Vieles brach ungefiltert auf mich herab und es war mega schwierig, das abzublocken – so eine Erfahrung wünsch ich den wenigsten. Es war die Kehrseite von all den schönen Erfahrungen wie der 2-Meter-Schachtel voller Fanpost. 

Jay Leno musste er absagen: Ammann bei Letterman in New York, 2002 (Keystone-SDA).

Jay Leno musste er absagen: Ammann bei Letterman in New York, 2002 (Keystone-SDA).

So wurden das wilde und teilweise krisenhafte Jahre nach dem Doppelgold von Salt Lake City, meine Frisur war oft ebenso zerzaust wie mein Innenleben. Mit dem Erfolg kommt nicht nur Ruhm, sondern auch Druck, und ich realisierte bald, wie hart es zu beweisen würde, dass ich auch sonst ein guter Skispringer bin. Ich habe sehr lange dafür kämpfen müssen, diesen Beweis zu erbringen. Ich haderte damit, dass viele Leute das Gefühl hatten, das passiert einfach mal so, dass ich als junger Schweizer Skispringer einen solchen Coup landete.

“Heute find ich die Harry-Potter-Geschichte sympathischer als damals. ”

Ich war halt ein bisschen Harry Potter und zauberte solche Flüge eben mal hin. Dagegen musste ich mich wehren. Die meisten Menschen haben keine Vorstellung davon, wieviel Zeit und Energie ich in diese zwei Jahren der Vorbereitung gesteckt hatte. Heute find ich die Harry-Potter-Geschichte jedenfalls sympathischer als damals.  

Es dauert lange, bis sich alles beruhigt hatte, die Leute um mich herum, ich selbst. Dabei half mir Sportpsychologe Hanspeter Gubelmann. 2006 in Turin versuchte ich mit einem ähnlichen Zugang wie in Salt Lake City an den Start zu gehen, aber es klappte nicht. Die Zeit war nicht reif, ich war nicht reif. Einen Olympiasieg zu verteidigen, ist schwierig. Wobei man das im Grunde genommen ja nicht muss. Olympiasieger wird man und bleibt man, das ist nicht wie beim WM-Titel, diesen kannst du verlieren, deshalb musst du ihn verteidigen, sonst bist du Ex-Weltmeister. Wer einmal Olympiasieger wird, ist immer Olympiasieger. Ein Jahr nach Turin, 2007, wurde ich Weltmeister in Sapporo. Das war die Wende. 

2010: Doris Leuthard, Didier Cuche und der Ritterschlag 

Diesmal wusste ich nach dem Triumph, was auch mich zukommt, ich konnte das bewusster aufnehmen. Du bist gelassener, ruhiger und weisst, jetzt kommt dann noch die Doris Leuthard gratulieren. Mein Doppelolympiasieg in Vancouver war das Statement eines gereiften Athleten, eines Routiniers. Es war emotional weniger intensiv als Salt Lake City, aber für mein Athletenleben war es das grösste. Mein absoluter Ritterschlag, die Bestätigung, nach der ich mich lange gesehnt hatte, für die ich hart gearbeitet hatte. Während ich in Salt Lake City nach dem Goldsprung in die Höhe hüpfte, ging ich in Vancouver auf die Knie, geerdet und voller Dankbarkeit für das schier Unfassbare: zweimal das Glück erleben zu dürfen, dass genau an Olympia alles zusammenfindet. Schon vor dem Sprung spürte ich, wie es geschieht, wie die Vorbereitung mit der Realität vor Ort verschmilzt. Oben auf der Schanze hörte ich meine innere Stimme sagen, jetzt lässt du es einfach laufen – bis ich plötzlich auch die Stimme von Didier Cuche hörte. Sein Skirennen war wegen schlechten Wetters abgesagt worden, also kam er mit paar anderen vom Skiteam an meinen Wettkampf, bis hoch zur Schanze, wo sonst eigentlich keiner mehr ist, und dann hatten sie das Gefühl, sie müssen jetzt noch den Globi machen, um mich anzufeuern. Da habe ich kurz leer geschluckt. Aber ich war so tief drin im Fokus, dass mich das nicht aus dem Flow gebracht hat. Im Nachhinein ist es eine witzige Geschichte.  

Langersehnte Bestätigung: Ammann feiert in Vancouver Olympische Goldmedaillen 3 und 4 (Keystone-SDA).

Langersehnte Bestätigung: Ammann feiert in Vancouver Olympische Goldmedaillen 3 und 4 (Keystone-SDA).

2024: Suche nach der neuen Leidenschaft 

Ich bin heute Familienvater, Skispringer, Stiftungsratspräsident, Unternehmer, Student, Privatpilot – und weiterhin Doppeldoppelolympiasieger. Das ist und bleibt ein grosser Teil meiner Identität. Wenn ich im Zug nach St. Gallen an die Uni fahre, werde ich regelmässig – mittlerweile sehr höflich – darauf angesprochen. Heute ist das sehr angenehm, ich stehe nicht mehr so im Mittelpunkt und darf einfach Sportler sein. Die Leute fragen manchmal, springst du denn noch, und sie freuen sich über die Antwort. Soeben habe ich meinen 500. Weltcup-Wettkampf bestritten, aber diese Zahlen sind für mich irrelevant. Relevant ist die Liebe zum Skispringen, die Freude am Abtauchen und Hochfliegen in dieser Welt.  

Simon Ammann im November 2023 in Davos (Keystone-SDA).

Simon Ammann im November 2023 in Davos (Keystone-SDA).

Seit 1992 ist das ein wesentlicher Teil meines Lebens, Loslassen ist schwierig. Ich habe bislang keine Strategie gefunden, wie ich mich von dieser Welt abnabeln kann. In den letzten Jahren begleitete ich verschiedene Projekte und probierte neue Dinge aus, aber meine neue Leidenschaft ist noch nicht gefunden, die Suche geht weiter. Bald beende ich mein Studium in Betriebswirtschaft, dieses eröffnet mir auch thematisch neue Möglichkeiten, und vielleicht habe ich bald eine Geschäftsidee, die mich so absorbiert und fesselt wie das Skispringen heute. Der Fortschritt mit der künstlichen Intelligenz zum Beispiel fasziniert mich ziemlich.  

“Ich habe bislang keine Strategie gefunden, wie ich mich von dieser Welt abnabeln kann.”

Als Stiftungsratspräsident von Special Olympics Switzerland darf ich auch geistige beeinträchtigte Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg begleiten. Die Zeit kommt leider oft zu kurz, aber die Begegnungen mit diesen Menschen sind für mich sehr bereichernd, geben mir Energie. Ihre ungefilterte Art, Sport zu erleben, führt mir vor Augen, was den Sport so magisch macht und motiviert mich selbst im Sportalltag aufs Neue. Und es hilft mir, vieles zu relativieren. Es ist schön und toll, wenn jemand mega talentiert ist und dieses Talent ausschöpft für grosse Erfolge. Wenn ich aber sehe, welche Widerstände gewisse Menschen Schritt für Schritt überwinden, wie weit sie damit kommen, kann mich das tiefer beeindrucken als ein Olympiasieg. 

Seit 1992 in der Luft: Ammann fliegt einfach immer weiter (Keystone-SDA).

Seit 1992 in der Luft: Ammann fliegt einfach immer weiter (Keystone-SDA).

2026: Ein Weltrekord, der kaltlässt 

Die olympischen Winterspiele 2026 in Milano und Cortina mit Simon Ammann? Ich denke nicht, dass das realistisch ist. Ich mache keine Pläne mehr, aber Olympia nochmals in Europa zu erleben, wäre schon ein Traum. Die Siegerinnen und Sieger von Milano 2026 können sich auf etwas freuen, hier in Europa ist die Skisprung-Fanbasis stärker als etwa in Asien. Ich weiss aus eigener, auch nichtolympischer Erfahrung, dass es einen grossen Unterschied macht, ob man in Asien, Nordamerika oder Europa gewinnt. Wie gesagt: Der Ort ist wichtig, gerade für mich. Milano wäre für mich prädestiniert, um meine Welt aufzuspannen, mich da nochmals voll hineinzugeben. Gemessen an meiner aktuellen Form rechne ich aber nicht damit.  

Kurz vor Nagano 1998 (Keystone-SDA).

Kurz vor Nagano 1998 (Keystone-SDA).

Salt Lake City 2002 (Keystone-SDA).

Salt Lake City 2002 (Keystone-SDA).

Salt Lake City 2002 (Keystone-SDA).

Salt Lake City 2002 (Keystone-SDA).

Turin 2006 (Keystone-SDA).

Turin 2006 (Keystone-SDA).

Turin 2006 (Keystone-SDA).

Turin 2006 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Vancouver 2010 (Keystone-SDA).

Sotschi 2014 (Keystone-SDA).

Sotschi 2014 (Keystone-SDA).

Sotschi 2014 (Keystone-SDA).

Sotschi 2014 (Keystone-SDA).

PyeongChang 2018 (Keystone-SDA).

PyeongChang 2018 (Keystone-SDA).

PyeongChang 2018 (Keystone-SDA).

PyeongChang 2018 (Keystone-SDA).

Peking 2022 (Keystone-SDA).

Peking 2022 (Keystone-SDA).

“Ich mache keine Pläne mehr, aber Olympia nochmals in Europa zu erleben, wäre schon ein Traum.”

Doch der Sport, das Streben nach Höchstleistung treibt mich weiter an, und ich bin überzeugt, dass ich diese Höchstleistung weiterhin erbringen kann. In meinem Alter vielleicht nicht mehr an mehreren Tagen am Stück, aber mental wäre Mailand eine schöne Challenge, physisch sind andere sicher besser. Doch die Entwicklung ist schon erstaunlich. Früher dachte man, dass spätestens mit 30 Schluss ist. Nun kam letzte Woche der Japaner Noriaki Kasai mit 51 zurück auf die Tour.  

Zahlen und Rekorde sind für mich allerdings nicht wesentlich. Milano Cortina wäre meine achte Teilnahme an Olympischen Winterspielen und ja, das wäre – zusammen mit Kasai und der deutschen Eisschnellläuferin Claudia Pechstein – Weltrekord. Aber das ist für mich kein Antreiber. Wirklich nicht. 

Gibt es eine Rückkehr ins Swiss Olympic Team? Hier 2018 in PyeongChang, Südkorea (Keystone-SDA).

Gibt es eine Rückkehr ins Swiss Olympic Team? Hier 2018 in PyeongChang, Südkorea (Keystone-SDA).

2038: Olympia ist nun mal gigantisch 

Olympische Winterspiele in der Schweiz? Ich hoffe es. Es wäre für unser Land ein Segen, ein verbindender Gedanke, das olympische Feuer durchs ganze Land zu tragen. Und es wäre ein mutiger Schritt, der Welt zu zeigen, wie wir zeitgemässe, auf die Schweiz zugeschnittene Spiele organisieren. Kleine Spiele für unser kleines Land, das sehe ich aber nicht. Ich sehe die Kritik am sogenannten Gigantismus differenziert. Einerseits müssen wir sorgsam mit unserer Umwelt umgehen und den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig begegnen. Was die Dimensionen von Olympia angeht, finde ich aber, dass wir uns auch als möglicher Austragungsort ehrlich bewusst sein müssen, dass Olympische Spiele der grösste und wichtigste Sportanlass der Welt sind: Olympia ist nun mal gigantisch. Dazu kommt: Das ständige Streben nach Wachstum ist ein natürlicher Teil des Menschseins. Da kommen mir die Muskeln von uns Skispringern in den Sinn, die wollen auch immer wachsen – und wir setzen alles daran, dass sie nicht wachsen, weil das ein Nachteil ist. So versuchen wir, die Muskeln dem grösstmöglichen Reiz auszusetzen, ohne dass sie wachsen. Wir versuchen, genug zu essen, ohne je zuzunehmen. Als Skispringer musst Du das Wachstum beherrschen, dein Athletenleben lang. Für die Menschheit erachte ich das Beherrschen dieses natürlichen Drangs nach Wachstum nicht als realistisch.  

Wo und wie auch immer die Spiele 2038 stattfinden: Ich werde nicht mehr teilnehmen. Und meine Kinder? Jedenfalls nicht als Skispringer. Meine Frau und ich sagen mit einem Augenzwinkern immer: Wir fördern bei unseren drei Kindern alles, ausser Skispringen. Denn irgendwann will ich das ganze Skispringer-Leben dann wirklich hinter mir lassen.» 

Aufgezeichnet von Pierre Hagmann, Medienteam Swiss Olympic 

 

Ungefiltert – Geschichten aus dem Schweizer Sport

Offen gesagt: Im Blog «Ungefiltert» erzählen Persönlichkeiten aus dem Schweizer Sport in eigenen Worten von aussergewöhnlichen Momenten und prägenden Erfahrungen. Von Siegen und Niederlagen, im Leben und im Sport. Wir freuen uns über Inputs für gute Geschichten, gerne auch die eigene: media@swissolympic.ch