Jeannine Gmelin, Barnabé Delarze und Roman Röösli für die Olympischen Spiele selektioniert

Die Selektionskommission von Swiss Olympic hat im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Tokio Entscheide im Rudern gefällt. Jeannine Gmelin (Skiff), Barnabé Delarze und Roman Röösli (Doppelzweier) nehmen in Tokio zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil.

Am vergangenen Wochenende gewann die Ruderin Jeannine Gmelin in Varese mit der Bronzemedaille im Skiff zum vierten Mal Edelmetall an einer Europameisterschaft. Nun ist die Zürcherin von der Selektionskommission von Swiss Olympic für die Olympischen Spiele in Tokio selektioniert worden. Die 30-Jährige, die 2017 Weltmeisterin wurde und 2018 den EM-Titel im Skiff gewann, wird somit zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teilnehmen. 2016 in Rio de Janeiro war Gmelin auf Rang 5 gerudert. 

Neben Jeannine Gmelin hat die Selektionskommission auf Antrag des Verbands SWISS ROWING auch Barnabé Delarze und Roman Rössli (Doppelzweier Männer) für Tokyo 2020 selektioniert. Delarze und Röösli waren wie Jeannine Gmelin ebenfalls an den Spielen in Rio de Janeiro dabei. Zusammen mit Augustin Maillefer und Nico Stahlberg belegten sie im Doppelvierer den 7. Platz. 2018 wurden Delarze/Röösli Vize-Weltmeister im Doppelzweier. 2019 und 2020 gewannen sie im Doppelzweier die EM-Silbermedaille. Zuletzt in Varese verpassten sie eine Medaille mit Rang 4 ganz knapp. 

Die Schweizer Delegation an den Olympischen Sommerspielen in Tokio umfasst nach den Selektionen im Rudern 11 Athletinnen und Athleten. Nach der Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio um ein Jahr, findet der Grossanlass in der japanischen Hauptstadt nun vom 23. Juli bis am 8. August 2021 statt. Die Übersicht der bisher selektionierten Schweizer Athletinnen und Athleten findet sich auf der Website von Swiss Olympic. Generelle Informationen zu den Selektionen, unter anderen die Übersicht der weiteren Selektionsdaten, sind unter diesem Link ersichtlich.