Forum Nachwuchsförderung und Ausbildung 2021 mit vielseitigem Workshopangebot

Nach der virtuellen Durchführung 2020 hat das Forum Nachwuchsförderung und Ausbildung von Swiss Olympic 2021 erneut in Magglingen stattgefunden. Das neue Konzept ermöglichte den Teilnehmenden frei zu wählen, welche der elf Workshops sie besuchen wollen. In Q&A-Sessions konnten sie zudem ihre Fragen zu den Referaten von Swiss Olympic und Swiss Sport Integrity stellen, die im Vorfeld aufgezeichnet wurden.

Die angebotenen Workshops im Rahmen des Forum Nachwuchsförderung und Ausbildung 2021 deckten eine breite Palette an Themen aus der Nachwuchsförderung im Sport ab. Auf besonderes Interesse stiess das Referat zur Studie «Leistungssport Schweiz 2019» mit Fokus auf die Talentidentifikation und -förderung. Diese zeigt auf, wie sich Prozesse erfolgreich gestalten lassen, wo Handlungsfelder bestehen und welche Entwicklungen es seit 2011 gab. Ebenfalls gut besucht war der Workshop zu den Wertekompetenzen im Sport, bei dem das Erwerben und Festigen von Lebens- und Gesundheitskompetenzen im Rahmen des überarbeiteten Rahmenkonzepts FTEM Schweiz im Fokus stand. 

Neuigkeiten seitens Swiss Olympic und Swiss Sport Integrity

In den aufgezeichneten Referaten informierten die Abteilungen Sport und Olympische Missionen von Swiss Olympic sowie Swiss Sport Integrity über Neuigkeiten in ihrem Tätigkeitsfeld. 

Ralph Stöckli, Leiter Olympische Missionen bei Swiss Olympic, blickte bei seinem Auftritt zurück auf die erfolgreichen Olympischen Spiele in Tokyo und die Talent Treffs Tenero 2021 und machte einen Ausblick auf die bevorstehenden Missionen. Zudem gab er ein Update zum Projekt Olympiazentrum: Künftig sollen fünf bis sieben Leistungszentren gemeinsam den Schweizer Olympiapark bilden. Dominik Pürro, Leiter Verbandsupport bei Swiss Olympic, zeigte die positive Entwicklung in der Nachwuchsförderung auf, dank der nun höhere finanziellen Beiträge an Nachwuchstrainer*innen ausbezahlt werden können. David Egli, Leiter der Abteilung Sport bei Swiss Olympic informierte über das Projekt Athletenpyramide, die überarbeitete FTEM-Broschüre sowie das neu lancierte Projekt Talenttransfer.

Im dritten Referat ging Markus Pfisterer, Leiter Ethikvorstösse bei der Stiftung Antidoping Schweiz, auf Swiss Sport Integrity und die damit verbundene Ablösung von Antidoping Schweiz per 1.1.2022 ein. Die bisherigen Aufgaben der Stiftung (Dopingkontrollen, Ermittlungen, Prävention und Information) bleiben bestehen. Neu hinzu kommt ein umfassendes Aufgabengebiet im Ethikbereich, also die Entgegennahme und Untersuchung von potenziellen Verstössen gegen das Ethik-Statut von Swiss Olympic.

Details zum Forum Nachwuchsförderung und Ausbildung 2021 gibt es auf der Webseite von Swiss Olympic.